Der Henschinator glotzt „Das Haus Anubis“. Heute S01E10: Glauben

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Schade! Bei der letzten Folge hatte man alles richtig gemacht, hier passt leider kaum etwas. Angefangen von einer missglückten Auflösung des Cliffhangers mit Viktor, kann mich hier kaum etwas begeistern. Okay, man muss natürlich auch mal auf die Bremse treten, um sein Pulver nicht zu schnell zu verschießen.

Was ich jedoch sehr unglaubwürdig fand, war das Verhalten von Nina – wer hätte annähernd 24 Stunden gewartet, um sich mit den neuen Fund zu beschäftigen?

Magnus entwickelt sich langsam von absoluten Neutrum hin zum Soziopathen… Bin gespannt, wo das noch hinführt.

Bewertung: Die für mich bisher „mysteryfreieste“ und deshalb schlechteste Folge. Deshalb: „Ausreichend -“

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Henschinator glotzt „Das Haus Anubis“ S01E09: Hieroglyphen

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Für mich war die heutige Folge ein bisheriges Highlight. In unter 11 Minuten schaffen die Macher von Das Haus Anubis wunderbares Mysteryfeeling aufkommen zu lassen: Linn die aus den Klassenfotos verschwunden ist, Lehrer die mehr wissen, die Hieroglyphen vom Dachboden, die gruselige Frau aus dem Altenheim und dazu noch die Beziehungskiste mit Delia, Kaya und Felix. Da macht es auch nichts, dass die Folge mit einem bereits bekannten Cliffhanger endet.

Meine Bewertung: Sehr gut.

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Der Henschinator glotzt „Das Haus Anubis“ S01E08: Reden ist Gold

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Das Highlight der Folge war für mich gleich zu Anfang Ninas Entkommen vom Dachboden, auch wenn es nicht ganz spurlos war. Natürlich will ich wissen, was sie vorher auf dem Dachboden gefunden hat. Danach fand ich die Storyline um Delia und Kaya eher fad. Unter allen Figuren kann ich mir jetzt etwas vorstellen, nur Magnus firmiert noch als Phantom – geht es Dir da genauso?

Heute gibt es ein „Befriedigend -“

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Der Henschinator glotzt „Das Haus Anubis“ S01E07: Verloren, Gefunden

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Nach der spannenden Folge gestern, geht es heute deutlich gemächlicher zu. Ob Luzy ihre Antipathie gegen Nina jemals fallen lassen wird? Gegen Ende wurde es in der Schule nochmal spannender, denn neben dem Chemielehrer scheint noch eine weitere Lehrerin über das Verschwinden von Linn Bescheid zu wissen.

Alles in allem: Stabiles „befriedigend“

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Der Henschinator glotzt „Das Haus Anubis“ E06/S01: Die Mutprobe

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Ganz schön böse, was sich Luzy da für eine Mutprobe für Nina ausgedacht hat, oder? Richtig weird ist aber das Verhalten von Magnus und Felix, die Nina in eine noch schwierigere Situation bringen. Besonders Magnus verhält sich hier richtig böse. Die Folge endet mit einem echten Cliffhanger und ich bin gespannt, wie sich Delia und Daniel aus der Affäre ziehen können.

Ich gebe der Folge ein Gut+!

Wie hat Dir die Folge gefallen?

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Henschinator und das Haus Anubis: Episode 4 / Staffel 1

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Wirklich interessant, wie dezent die Spannung entweder über das „gruselige“ Haus Anubis oder über das Verschwinden von Linn aufrechterhalten wird. Heute fand zum ersten Mal Unterricht statt und Nina wird mehr und mehr von den anderen akzeptiert. Sicherlich keine hochgeistige Unterhaltung aber durchaus mehr, als man erwarten könnte!

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Henschinator und Das Haus Anubis

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Irgendwann habe ich mitbekommen, dass es eine Serie mit dem Titel „Das Haus Anubis“ gibt. Damals war ich schon längst aus dem Alter der Zielgruppe raus (heute könnte mein Sohn die Serie schauen, aber er will nicht), aber so ganz uninteressant fand ich die Idee nicht: Ägyptische Götter, Internat, sagenumwobener Schatz.

Ich befand mich um 2010 in meiner Sturm und Drang-Phase, Fernsehen war da nur noch Hintergrundrauschen. Vor kurzem erwarb Amazon die Rechte für „Das Haus Anubis“ und ich wurde wieder darauf aufmerksam. Ich entschloss mich, einen Blick zu riskieren.

Die ersten drei Folgen habe ich jetzt gesehen und bekomme so langsam eine Idee, worum es geht: Nina kommt als neue Schülerin ins Internet „Haus Anubis“, da eine andere Schülerin verschwunden ist. Das Haus ist genauso unheimlich wie der „Hausmeister“ und Nina hat alle Hände damit zu tun, die anderen Schüler davon zu überzeugen, dass sie nichts mit dem Verschwinden von Linn zu tun hat.

Was „Das Haus Anubis“ für mich interessant macht, obwohl ich (gemessen an der Zielgruppe von 8 – 14) ein alter Sack bin, sind das erwähnte Setting und die kurze Dauer von ca. 10 Minuten pro Folge.

Mein Plan ist einfach: Jeden Tag zum Tagesabschluss werde ich eine Folge „Das Haus Anubis“ ansehen – bis ich keine Lust mehr habe, oder bis die Serie zu Ende ist. Bei 364 Folgen könnte ich das dieses Jahr schaffen…

Was mich natürlich interessiert, ist die Frage, ob „Das Haus Anubis“ auch heute noch gesehen wird und was Deine Meinung zu der Serie ist.

Schreib mir unter info(@)stefanhensch.de (ohne Klammern, die sollen nur Spam-Bots verwirren), wenn Du magst.

Ich werde in loser Folge kurze Anmerkungen zu den einzelnen Episoden auf meinem Blog veröffentlichen.

Ich bin gespannt, was mich bei „Das Haus Anubis“ erwartet und wie lange ich dranbleiben werde!

Henschinator: Von Schleichern und Brake Checkern…

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Ich fahre gerne Auto. Natürlich nicht unbedingt im Berufsverkehr, das ist eher ein nötiges Übel. Vor einiger Zeit ist mir allerdings aufgefallen, dass sich das Fahren zunehmend verändert hat, auch außerhalb der Stoßzeiten. Und das, obwohl die Zahl der Autos sich nicht unbedingt erhöht hat.

Gefühlt könnte das mit der Diskussion über generelle Tempolimits zu tun haben. Analog zur Autobahn wurde und wird auch über Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts diskutiert. Möglicherweise hat dies zu einem vorauseilenden Gehorsam bei manchen Autofahrern geführt, die jetzt in Eigenregie langsamer als nötig fahren.

Wohlgemerkt rede ich hier über breite und gut ausgebaute Straßen, die auch über eine gewisse Übersichtlichkeit verfügen. Das Autofahrer bei schlechten Sichtbedingungen und unübersichtlichen Situationen vorsichtig sind, ist eine bewährte Praxis und soll hier nicht angekreidet werden.

So habe ich bemerkt, dass der „Kolonnenverkehr“ in Städten massiv zugenommen hat: Ein Schleicher sammelt eine ganze Reihe anderer Fahrer hinter sich an, die dieser dann oft kilomterlang hinter sich her zieht. So ist Autoverkehr jedoch nicht gedacht. Wer als Linksabbieger an einer Einmündung eine solche Kolonne erwischt, steht länger. Genauso kann dies auch an Kreisverkehren passieren (das ist aber ein komplexeres Thema).

Meist wird über „Raser“ gesprochen. In der öffentlichen Wahrnehmung sind diese Zeitgenossen das größere Problem, auch durch die Berichterstattung in den Medien. Fakt ist: Ja, diese Leute halten sich nicht an die Regeln. Die Schleicher allerdings auch nicht. Und ich möchte behaupten, dass das Zusammentreffen dieser beiden Gruppen vielleicht der perfekte Nährboden für schwere Unfälle sein könnte.

Am Neujahrstag hatte ich das Vergnügen mit einem solchen Schleicher. Es fing schon damit an, als wir aufeinandertreffen. Er (BMW Kombi) stand mit leuchtenden Bremslichtern alleine vor einer grünen Ampel. Weit und breit kein anderes Auto. Ich beschloss Abstand zu halten. Viel Abstand. Er fuhr jedoch so langsam, dass es unmöglich war. Irgendwann wurde ich dann ungeduldig und unterschritt seinen gefühlten Mindestanstand, was dieser dann mit einem gepflegten Tritt auf die Bremse quittierte. Selbstverständlich verwandelte sich sein BMW dann auch in einem Sattelschlepper, als er dann gnädigerweise irgendwann links abbiegen musste – er brauchte dazu die ganze Fahrbahn und er musste es natürlich in Schrittgewscheindigkeit tun.

Rasern wird oft geraten, früher loszufahren – da sie es ja oft eilig haben. Schleichern möchte ich raten: Fahrt später los und trinkt vorher noch einen Kaffee. Oder: Lasst das Auto stehen und nutzt den ÖPNV. Da geht es auch gemächlich zu und vielleicht kommt ihr gar nicht ans Ziel…

Die dreibeinigen Herrscher bzw. Tripods von John Christopher

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Als kleiner Junge habe ich 1986 mit Begeisterung (und einer gehörigen Portion Grusel) die britische SF-Jugendserie „Die dreibeinigen Herrscher“ von der BBC auf dem heimischen ZDF gesehen.
Heute würde man das wohl eher als Dystopie bezeichnen, früher ordnete man es eben als Science Fiction ein. Leider habe ich nie das Ende der TV-Serie mitbekommen. Heute weiß ich, dass es gar kein abschließendes Ende gegeben hat. Dafür gibt es jedoch eine Buchvorlage von John Christopher und die wollte ich mir unbedingt ansehen!

Die Ausgangslage ist recht schnell erzählt. Es geht um den Jugendlichen William, der in einer Art mittelalterlichem England lebt. Schon bald wird klar, dass da etwas nicht stimmt. So besitzt der Vater des Jungen z.B. eine moderne Armbanduhr.

Die Gesellschaft wird durch stählerne Giganten beherrscht, die sogenannten „Tripoden“. In der Pubertät werden die Jugendlichen von den Dreibeinern geweiht, in dem sie eine Art „Kappe“ auf den Kopf verpflanzt bekommen. Als der Cousin von Will geweiht wird und danach völlig anders ist, beschließt dieser wegzulaufen. Soviel zur Story, es soll nicht gespoilert werden.

Die BBC verfilmte seinerzeit die ersten beiden Bände der Trilogie, entschied sich dann jedoch für ein Ende. Der Fernsehzuschauer erfährt somit nicht, wie das Ganze zu Ende geht und muss zur Buchvorlage oder zum Hörbuch greifen.

Seit geraumer Zeit sind leider weder die Bücher noch die Hörbücher im Handel erhältlich und nur noch zu „Sammlerpreisen“ antiquarisch oder bei Ebay zu bekommen. Das sollte ein deutlicher Beleg für das Interesse der Leser an der Serie sein. Vielleicht findet sich ja doch wieder ein Verlag, der die Bücher neu auflegt?

Die erwähnte Triologie besteht aus diesen Büchern:

Buch 1: Dreibeinige Monster auf Erdkurs (völlig irreführender Titel. Im Original: The white mountains)

Buch 2: Das Geheimnis der dreibeinigen Monster (City of gold and lead)

Buch 3: Der Untergang der dreibeinigen Monster (The pool of fire)

Außerdem gibt es das Prequel:

Die Ankunft der dreibeinigen Monster (When the tripods came)

Ich habe nun alle drei Ursprungsbände durch (die Hörbücher mit der Stimme von Torsten Michaelis sind sehr empfehlenswert) und wurde sehr gut unterhalten. Es handelt sich um Jugendbücher und das merkt man vor allem an einer sehr gut verständlichen Sprache. Außerdem wurde auf Nebenhandlungen verzichtet, was ein sehr hohes Tempo ermöglicht.

In der Ursprungstrilogie (das Prequel wurde meines Wissens nachgeschoben) ist leider ein Spannungsgefälle zu verzeichnen. Die ersten beiden Bände sind sehr spannend und atmosphärisch dicht, was im letzten Band nicht beibehalten wurde. Die Handlung wird dort „actionreicher“ was John Christopher nicht ganz so überzeugend gelingt. Außerdem wird klar, dass diese Produktion definitiv das Budget der BBC gesprengt hätte und deshalb der Stecker gezogen wurde. Trotzdem wird der Leser ab etwa der zweiten Hälfte des letzten Bands wieder entschädigt und das Ende ist (in mehrerer Hinsicht) befriedigend. Tiefpunkt der Serie ist das Aufbrechen eines Schotts, was so ineffizient erzählt wird, dass es fast schon absurd erscheint. „Hakelig“ triff es wohl ganz gut… Vielleicht liegt das auch an der Übersetzung, was ich mir unbedingt noch ansehen möchte.

„Tripods“ ist auch heute noch lesenswert und für jüngere Leser mit Hang zum Fantastischen ein absolutes Muss. Ältere Semester können ebenfalls zugreifen, alleine schon um die Serie endlich abschließen zu können. Für mich sind die Dreibeinigen Herrscher jedoch ein klarer Tipp für alle, die etwas mit Dystopien oder Science Fiction anfangen können. Der Verzicht auf langatmige Nebenhandlungen verpasst den Büchern einen netten Drive und Langeweile kommt sicherlich nicht auf.

Obwohl es sich um eine Jugendbuchreihe handelt, gibt es durchaus Gesellschaftskritik. Nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern sie erwächst aus der Handlung.

Das Sequel werde ich ebenfalls lesen, wobei meine Erwartungen da nicht ganz so hoch sind. Zu viel wurde da schon in der Trilogie verraten … Trotzdem freue ich mich auch darauf. Natürlich werde ich auch dazu ein paar Gedanken an dieser Stelle veröffentlichen.

Abschließend kann ich mich nur wiederholen: Die „Dreibeinigen Monster“, „Dreibeinigen Herrscher“ oder „Tripods“ von John Christopher sollten dauerhaft im Buchhandel erhältlich sein. Also liebe Verlage: Sichert euch bitte die Lizenz!

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